Was braucht man für ein gutes Portfolio?

19:53 28.10.2019 die akademie

Hallo Zusammen, heute geht es um das Portfolio. Das Portfolio ist das Aushängeschild eines Fotografen. Das sehen andere als erstes von dir, deshalb solltest du darauf achten, dass dein Portfolio so gut wie möglich aussieht. Hierfür habe ich heute ein paar Tipps für dich😊

Die Fotografie Akademie: https://fotografie-akademie.eu/

Transkript der Episode

Hallo zusammen, herzlich willkommen zu einer neuen Folge auf dem Podcast weniger schlecht fotografieren mit mir Matthias Putz dem, ja ich sage mal, Typ hinter fotografieren lernen. Fotografieren-lernen.eu heißt die Seite wo ihr all meine kostenlosen Tutorials zum Thema Fotografie und Bildbearbeitung findet. Ich habe in der letzten Folge ein anderes Mikrofon benutzt und habe festgestellt, dass mein Büro einfach nicht halgedämmt ist. Es ist grauenhaft hier aufzunehmen, zumindest einmal wenn man bestimmte Mikrofonarten verwendet, deswegen bin ich aktuell mal zurück zur alten Methode gegangen. An sich kein Problem, Hauptsache ihr versteht mich, doch ich möchte, dass man gerade bei einem Podcast ist es hier so ein klein bisschen wichtig, eine gewisse Audioqualität zu haben. Dementsprechend ja will ich hier in Zukunft auch so bisschen in höheren Standard einführen, aber dafür muss das Büro erst einmal gedämmt werden und das ist bei einer Deckenhöhe von drei Metern nicht gerade einfach. Vier Meter, vier Meter, fünf Meter, egal. Ihr merkt schon, mein Office ist nicht ganz normal, wenn man schauen möchte, ich habe es in genug Tutorials schon alles mögliche gezeigt. Auf jeden Fall, heutiges Thema, bevor ich mich jetzt hier total verquatsche, ist das eigene Portfolio. Bei Portfolios gibt es viele Fehler, die viel am Anfang machen, es gibt gewisse Dinge, die man hier beachten sollte, um möglichst die richtigen Leute anzusprechen. Ich habe in der letzten Folge erklärt, wie man unzufriedene Kunden vermeidet. Hier ist eigentlich auch schon der Anfang, denn wenn ich die falschen Leute anspreche mit den falschen Bildern, dann werde ich auch von den falschen Leuten für die falschen Bilder gebucht. Das ist der Punkt Nummer eins. Ihr solltet eine Richtung haben. Nicht eine Richtung, in der hin sich, dass man nur Bilder von einer bestimmten Art reinmacht. Das ist auch ein guter Anfang, ja. Doch man kann hier auch gerne in mehrere Richtungen gehen. Ich widerspreche mir, glaube ich, gerade, ist egal. Mehrere Richtungen meine ich, dass man sich auf bestimmte Dinge spezialisiert. Es ist kein Problem, da ein oder zwei Themen reinzumachen. Vielleicht würde ich empfehlen, das mal so inhaltlich zu trennen, dass nicht ein Landschaftsfoto auf ein Babyfoto folgt. Aber ich habe das Gefühl, viele Fotografen gehen so in alle Richtungen. Hauptsache, wir bieten alles an und der Kunde sucht sich dann halt das raus, was er in der Umend braucht. Dadurch, dass ich alles anbiete, kann ich auch jeden ansprechen. Aber ich möchte euch hier mal folgendes Beispiel gehen. Ich habe das schon mal in der Podcastfolge, glaube ich, erwähnt. Ich weiß es nicht genau. Auf jeden Fall, wenn ihr Döner essen wollt. Einfach als Beispiel. Wenn ihr Döner essen wollt, wo geht ihr hin? Geht ihr in die Pizzerien? Die zufällig Döner noch anbietet? Geht ihr zum Asiaten, der zufällig Döner noch anbietet? Nein. Ihr geht zum Dönerfachmann, Oris Vertrauens. Zu dem Laden um die Ecke, ich weiß nicht genau wohin, aber genau das ist das Propräzip. Es kann sein, dass jemand der Pizzer macht, auch Döner machen kann und dass der auch gut schmeckt. Aber rein gedanklich gesehen möchte ich zum Spezialisten. Ich möchte dahin, wo ich für mein Geld das beste Ergebnis bekomme. Und das beste Ergebnis, das bekomme ich nicht in dem Geschäft, das alles anbietet. Also ich meine, ihr geht ja auch nicht in den Supermarkt und holt euch den Döner aus der Tiefkultur. Also das macht man ja auch nicht. Es gibt Leute, die machen das. Man kann das auch machen, ja, aber es wird nicht so gut, wie wenn ich wirklich zum eigentlichen Dönermann gehe. Gut, genug über Essen gesprochen. Ihr solltet eine bestimmte Richtung nehmen. Ich habe bei mir Hochzeiten und Portraits. Überwiegend von Paaren, manchmal auch so normale Fotoshootings, die ich eben mit einbinde, aber in dem Moment spreche ich Menschen an. Ich spreche Menschen an, die tolle Fotos von sich haben wollen, egal ob es jetzt Porträts sind, egal ob man jetzt ein Verlobungsshooting machen möchte, egal ob man jetzt ein Paarshooting machen möchte, egal ob man es heiraten möchte. Aber ihr merkt, der überwiegende Fokus, der liegt auf den Paaren und das ist genau das, was ich, das sind genau die Leute, die ich ansprechen möchte. Paare. Paare kann ich fotografieren. Paare fotografiere ich schon seit Jahren. Dementsprechend ist es auch etwas, was ich durch mein Portfolio kommunizieren will. Also werft alles raus, was nichts mit dem zu tun hat, was ihr eigentlich fotografieren wollt. Kein Urlaubsfotometer reinnehmen, kein mal die Richtung, mal die Richtung, nicht auch noch um, ich weiß nicht genau, die Leute anzusprechen, die jetzt auch noch Produktfotos haben wollen, ein Produktfotometer reinnehmen, sondern eine klare Linie fahren. Wenn ihr euch mal umschaut und beispielsweise sucht nach einem Hochzeitsfotografen, kommt ihr auf Webseiten, wo die Hochzeitsfotografen genau eine Richtung fahren. Also das ist kein Fotograf für alles, das ist kein Fotostudio, wo man hingeht und einfach alles bekommen, sondern die bekannten Hochzeitsfotografen sind zumindest einmal in der Öffentlichkeit nur Hochzeitsfotografen. Ich fotografiere auch noch andere Sachen nebenher, ich fotografiere auch noch Landschaften, ich fotografiere auch noch, ich weiß nicht genau, gerne mal ein Makro, wenn es gerade passt, wenn ich das gerade machen möchte, aber das passt nicht in mein Portfolio, das ist nicht das, wofür ich gebucht werden will und dementsprechend lasse ich es einfach raus. Gut, wir haben jetzt glaube ich fünf Minuten drüber gesprochen, dass man nur eine Linie fahren sollte, fahrt eine Linie, sucht euch eine Zielgruppe raus, gar können das bei Paaren auch gleichzeitig mehrere Richtungen sein, es muss nicht direkt Hochzeit sein, aber überlegt, würden diese Leute alle das buchen, die ihr haben wollt und setzt das entsprechend um. Okay, dann wie viele Bilder soll man in ein Portfolio nehmen? Da gehen die Meinungen komplett auseinander, was eben auch daran liegt, dass ja jeder Fotograf so ein bisschen sein eigenes Denken hat, für den einen funktioniert das, für den anderen funktioniert das, der einen Fotograf kann 120 Bilder auf die Webseite stellen und wird gebucht und der andere Fotograf, der stellt 10 drauf und bucht niemand. Ich habe so, wenn man, wenn man da ganz so über das ganze Thema so ein klein bisschen nachdenkt, ich habe darüber nachgedacht, wie viele Bilder würde euch von dem Fotografen anschauen, bevor es anfängt langweilig zu werden. Ich habe da bisschen drüber nachgedacht und bin bei einer Zahl von 20 bis 30 hängen geblieben. Ihr wollt ja in dem Moment das Beste vom Besten zeigen. Ihr wollt ja nicht einfach möglichst viele Bilder zeigen, sondern ihr wollt nur die Bilder zeigen, wo ihr wirklich sagt so wow das ist einfach nur der Hammer, dass es richtig genial für so ein Foto werde ich gebucht, für so ein Foto kann man Preise bekommen, sowas muss ins Portfolio. Nicht einfach möglichst vielen, nicht einfach einfach alle einfach sagen so hey wenn sie sehen ich mache viele Hochzeiten, dann sehen sie es buchen sie mich auch, sondern die Leute buchen dich, weil du tolle Bilder machst und nicht weil du möglichst viele Hochzeiten machst. Also es mag auch Leute geben, die dich buchen, weil du viele Hochzeiten gemacht hast, aber die meisten werden dich wegen den Bildern buchen, zumindest ist das das was logisch ist. Dementsprechend, nimm ruhig alle Bilder, die du in ein Portfolio tun würdest, das können 100 sein, das können auch 200 sein und werf so lange Fotos raus, bis du bei diesen 20 bis 30 hängen geblieben bist. Das kommt so ein bisschen drauf an, wie viele man nimmt, in welcher Form man das Ganze macht, ob das jetzt auf der Webseite ist, bei der Webseite kann es sein, dass man so eine Gridansicht, so eine Rasteransicht hat und ja wenn das dann vier in der Reihe sind, dann würden 20 Fotos sogar gehen, aber ich denke mal ihr wisst worauf ich hinaus möchte. Ich habe absichtlich 20 bis 30 gesagt, weil der eine sagt, hey ich hätte gerne das Foto noch mit drin, bei mir werden es eben 30, dann ist das auch noch in Ordnung. Man muss hier so ein bisschen experimentieren. Ich habe für mich festgestellt, dass weniger Bilder meistens besser sind als viele. Denn man will ja, ich habe es ja schon gesagt, das Beste vom Besten zeigen und es ist nicht möglich jeden Tag das beste Foto zu machen. Ich habe im Jahr vielleicht fünf Fotos, wo ich wirklich sage, wow die sind richtig genial, das ist das Beste vom Besten. Das ist mein Anspruch, wo ich sage fünf im Jahr, mehr funktioniert nicht, vielleicht sind es bei dir mehr, vielleicht sind es bei anderen Leuten mehr, aber das ist das, wo ich sage, das ist realistisch. Kann für jeden anders sein, aber bemerkt euch bitte, ihr könnt nicht jeden Tag, nicht bei jedem Shooting und nicht bei jeder Hochzeit ein perfektes Foto machen. Für den Kunden in dem Moment mag es perfekt sein, für das Modell in dem Moment mag es perfekt sein, aber wenn man es mit allen Bildern vergleicht, die man jemals gemacht hat, kann es nicht, kann nicht jedes Foto perfekt sein, das ist unmöglich. Selbst bei Profis ist es unmöglich. Also was sei selbst für Profis, bei allen Fotografen ist das unmöglich, es kann nicht immer 100% Dementsprechend werft alles raus und nehmt nur diese Anzahl von Bildern. Ganz wichtig macht das auch nicht alleine, weil man sieht seine eigenen Fotos meist komplett anders als das beispielsweise andere Leute sehen. Wenn ihr eure Fotos anschaut, seht ihr dies Deu dahinter, ihr erinnert euch auch an das Paar, wie das Paar, also in meinem Fall, ich erinnere mich an das Braupaar, erinnere mich daran, dass die sympathisch waren, wie die Hochzeit war. Das sind aber alles Erinnerungen, die jemand, der das Foto nicht kennt, überhaupt gar nicht hat. Der Beurteil des Foto komplett anders, dementsprechend würde ich an diese ganze Geschichte komplett emotionslos rangehen. Ohne Erinnerung, ohne irgendwas und ich weiß, dass es schwierig ist, deswegen empfehle ich euch, zeig das anderen Leuten. Zeig das, vielleicht auch potenziellen Kunden, zeig das so vielen, nicht so vielen Menschen wie möglich, weil es ist ja eigentlich in dem Moment noch in der Entwurfsphase, aber zeig das anderen Fotografen, guckt was die von dieser ganzen Sache halten und wie das Bild bei denen ankommt. Und in dem Moment werde ihr relativ schnell feststellen, welches Foto funktioniert und welches Foto nicht funktioniert. Andere Fotografen haben da so ein bisschen ein komischen Blick drauf, also ich sage mal, die gucken da eher technisch drauf, das ist nicht scharf, keine Ahnung, das hätte man rettoschieren können oder sowas in die Richtung, das ist nicht 100% gerade, da achtet aber ein Kunde nicht drauf. Also man muss hier so ein klein bisschen gucken, aber ich würde definitiven Portfolio nicht 100% selbst machen, weil man eben befangen ist von den Emotionen, von der Erinnerung an das eigentliche Shooting, an ich weiß nicht die Reise, auf der man das tolle Landschaftsfoto gemacht hat, in dem Moment wo man das Foto sieht, erinnert man sich an den gesamten Tag, aber diese gesamte Tagte existiert in den Köpfen von den anderen Personen nicht. Diese Geschichte kann man erzählen, ja, aber im Portfolio gibt es nicht irgendwie Möglichkeit, da noch 300 Wörter drunter zu schreiben, beziehungsweise selbst wenn es nicht ist, siehst du eh keiner. Gut, was haben wir noch? Wir haben jetzt schon die Bilder rausgesucht, wir wissen jetzt schon was wir haben wollen, jetzt ist es wichtig in welcher Form. Jetzt kann man hierher gehen, kann das auf die Webseite stellen, das finde ich okay, klar man braucht irgendwo einen Punkt wo man sagt so hey hier finden mich die Leute, da können sich die Leute meine Bilder anschauen, ich würde es in dem Moment nicht auf Instagram stellen, also schon kann man machen, aber ich würde Instagram nicht als einziges Portfolio nehmen was es gibt, funktioniert bei manchen Leuten, aber ich habe relativ wenig Kontrolle drüber, die Bilder werden vielleicht runter komprimiert, vielleicht keine Ahnung, das spät Instagram morgen, mein Profil, es ist schon einigen Leuten passiert, da wo das Profil gesperrt wurde und man nicht mehr rankam, obwohl sie sich jetzt nicht irgendwie an komische Dinge getrieben haben, wie irgendwie haufenweise Spam-Messages raus senden oder so was, es kann passieren, dementsprechend nehmt eine eigene Webseite, verwendet die Bilder dort, ob jetzt ins Leideransicht, den Gridansicht, ich weiß nicht genau welche Ansicht, da scheiden sich wieder die Geister, die einen nutzen Grid und sind vollkommen zufrieden, die anderen brauchen ins Leider und da müssen 200 Bilder durch den Slider laufen, würde ich auch nicht empfehlen, Slider vielleicht zwei, drei Bilder oder sowas vielleicht auch fünf, aber hier auch nicht übertreiben. Gut, mein eigentliches Thema ist drucken, wie drucken wir Fotos, also man sollte sie ausdrucken, man sollte sie in ein Buch machen, dass man den Kunden wirklich geben kann, wo man wirklich sagen kann, hey schön, dass ihr die Bilder auf meiner Webseite gesehen habt, schön, dass wir jetzt ein Erstgespräch haben oder ich weiß nicht genau, willkommen auf den Fototreffen, willkommen auf dem Netzwerk treffen, ihr wollt ein Model davon begeistern, dass ihr in dem Moment der richtige Fotograf seid, dass sie mit euch zusammenarbeiten möchte, gebt den Leuten ein Buch. Buch hat extreme Vorteile. Zuerst einmal, die Bilder sind kalibriert, also beziehungsweise die Monitor von Leuten, die eurer Webseite anschauen, sind nicht kalibriert. Vielleicht sehen die die Bilder komplett anders, vielleicht schauen die sich auf ein Smartphone an und dann sind die ultra klein, man erkennt eigentlich gar nichts. Außerdem ihr wisst, wie das auf den Smartphones ist, wer mal jemandem zugeguckt hat, wie auf Instagram rumscrollt oder wer selber mal auf Instagram rumscrollt, das wird so unglaublich schnell gemacht. Man guckt sich in pro Sekunde ein Bild an, vielleicht sogar noch mehr Bilder pro Sekunde und das geht bei einem Buch gar nicht. Wenn man so ein wertiges Buch hat, braucht man zum Umblättern der Seite, einfach weil das so dick ist, fast schon zwei Sekunden. Dementsprechend, also ich habe das bisher gemerkt, wenn ich Leuten meinen Buch in die Hand gedrückt habe, wann die erstmal beeindruckt. Das ist halt ein relativ großes Buch, ich habe da nicht irgendwie so ein Dienervierbuch mitgenommen, so ein was Anständiges, ich würde es euch gerne zeigen, aber das ist ein Podcast-Folge leider nicht möglich. Doch das hat dafür gesorgt, dass die Leute sich die Bilder anschauen, sich mehrmals anschauen. Also ich habe da teilweise schon Braupa gehabt, die die gesamte Stunde lang durch ein Buch geblättert haben, indem eigentlich nur, ich weiß nicht genau, 40 Bilder drin sind oder so, eine Stunde die ganze Zeit durchgeblättert, die ganze Zeit, ah guck mal hier und guck mal da und hey, wie hast du das gemacht und ist das bei uns auch möglich und das funktioniert. Bücher sind in dem Moment richtig genial. Als Tipp, was man hier nehmen kann. Also die Frage wäre jetzt natürlich erst mal, denke ich, kommen von euch, welchen Druckdienstleister. Ich verwende hier Cinebook beziehungsweise Blurb. Blurb ist der Druckdienstleister, der direkt in den Leitrom eingebunden ist, wenn man da in das Druckmodul geht, erst mal direkt in einem Druckmodul kann das an Blurb senden und quasi aus Leitrom herausdrucken. Find ich eine tolle Möglichkeit. Cinebook habe ich eigentlich genommen, weil diese sehr große Bücher mit Panorama-Bindung herstellen, da kann man hergehen und kann so ein Buch, ich glaube 90, ne das ist nicht 90 breit, das ist 60 breit, ich muss jetzt gerade selber mal gucken. Ich glaube es ist 45 Zentimeter breit und wenn man das aufklappt, dann hat man fast 90 Zentimeter in der breite, fast ein Meter breit und in einem Buch ein Bild anzuschauen, dass ein Meter breit ist mit Panorama-Bindung und sowas, das ist ein richtig genialer Eindruck. Also ich will jetzt keine Werbung für die machen oder sowas, sondern das soll jetzt einfach nur so eine Empfehlung sein. Gibt es auch noch viel extremer, dass man hergehen kann, kann die Bücher professionell drucken lassen mit handgebundenen Einband und was auch immer. Also man kann es hier echt übertreiben so extrem würde ich es vielleicht nicht machen, aber ein Buch zu drucken ist immer noch besser als wenn man irgendwie auf ein Termin geht und fängt dann an das Tablet raus zu kramen und dann keine Ahnung, hat man kein Internet und kann sich die Bilder nicht anschauen, dann fangen die Leute an drin rum zu zoomen und sonst irgendwas, sind irgendwelche Fetttoucher drauf oder sowas. Nee, ein Buch ist wirklich das richtig geniales und ich empfehle es jedem ein Buch zu verwenden. Wie drucken wir das Ganze jetzt? Ich muss ganz ehrlich zugeben, so viel Ahnung habe ich von dieser Materie nicht. Ich habe mir Druckdiensteister rausgesucht, bei denen ich weiß, ich kann hier einfach JPEGs in SAGB hochladen, die ich bearbeitet habe und sie sehen dem, was ich auf meinem Monitor sehe, wie ich auf meine Monitorbilder bearbeite, relativ ähnlich. Das sind die beiden Druckdiensteister, die ich genannt habe, bei denen funktioniert relativ gut. Man kann sich hier aber auch extrem viel Zeit nehmen und kann hier gehen und ich weiß nicht genau, mit Profilen arbeiten, die genauen Papier Varianten aussuchen und sonst irgendwas. Man kann es übertreiben. Würde ich vielleicht gar nicht machen, dass es viel wieder Zeit, die weggeht und im Endeffekt sieht es sowieso keiner. Was ich euch allerdings empfehlen würde, ist ein Buch nicht in Glänzen zu nehmen. Ich nehme meine Bücher in Mat, mag jetzt dem einen oder anderen gefallen, dem einen oder anderen aber auch nicht. Doch durch die matten Bücher wirken die Bilder nochmal komplett anders und das glänzt nicht so extrem und das ist auch nochmal so der Vorteil im Vergleich zum Monitor, weil wenn euch mit einem Brautpaar trefft oder mit irgendjemandem trefft und die Sonne knallt gerade runter, dann könnt ihr euer Tablet vergessen. Doch in dem Moment wo ihr ein Buch dabei habt, das funktioniert immer. Außer es ist wirklich stockdunkel, dann funktioniert es nicht. Aber den Fall hatte ich eigentlich noch nie. Okay, das waren so meine Gedanken zum Thema Portfolio. Übertreibt das hier nicht, versucht Bilder möglichst, also versucht möglichst wenige Bilder zu verwenden, geht auch zu anderen Leuten und sagt, dass die anderen mal über die Bilder drüber schauen sollen, dienen sollen sich die mal raussuchen, guckt mal was die anderen wählen würden. Man kann vielleicht auch mit der Community zusammenarbeiten und sagen so hey welches Bild findet ihr besser oder sowas, wenn man schon auf Instagram oder auf Facebook aktiv ist. Vielleicht funktioniert das ja, da fragt man im Endeffekt die Zielgruppe, welche Bilder sie besser finden würden und kann dementsprechend genau daraufhin aussuchen. Okay, ansonsten ausdrucken, nicht auf dem Tablet zeigen, auch gar nicht auf dem Smartphone zeigen, sowas finde ich grauenhaft. Ich habe schon genug Leute getroffen wo ich gesagt habe so hey cool, bist ein cooler Typ, was fotografierst du so, wie fotografierst du so und dann fängt der an sein Smartphone raus zu holen. Ich kriege einen Anfall, auf dem Smartphone sehe ich gar nichts, das ist viel zu klein. Bücher auf jeden Fall, also Bilder auf jeden Fall ausdrucken, Bücher auf jeden Fall verwenden und ich bin jemand der auch noch hergeht und ist relativ groß verwendet, macht noch mal einen ganz anderen Eindruck. Ich würde es auf jeden Fall nicht zu klein machen. Ich kenne auch Leute, die haben schon die nach fünf Portfolio Bücher gebracht, wo ich mir gedacht habe ja da siehst du genauso viel wie auf dem Smartphone. Lohnt sich auch nicht. Also was Anständiges nehmen, man muss es auch nicht irgendwie alle drei Wochen neu drucken, wenn man ein neues Bild geschossen hat oder sowas. Mein aktuelles Portfolio Buch ist glaube ich von Anfang des Jahres jetzt. Ich habe nach drei Jahren mal ein Update gebraucht und im Endeffekt wird man trotzdem für gebucht. Es ist ja nicht so, als würden sich bei einem als Fotograf ständig die eigenen Bilder und die eigenen Vorlieben ändern, zumindest mal ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr. Okay das war es für heute. Soweit meine Tipps zum Thema wie baue ich ein Portfolio auf, was verwende ich hier. Ihr könnt mir jetzt gerne eine Nachricht schreiben an podcast.matiasbudd.com. Hier könnt ihr mir gerne Fragen stellen, gerne Feedback auf diese Folge da lassen. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr sie mit fünf Stellen bewertet oder mir einfach eine E-Mail schickt mit den Punkten, die euch bisher noch nicht gefallen haben. Dann setze ich das natürlich gerne um. Bauer das in zukünftige Podcast Folgen mit ein und wenn du Fragen hast, kannst du noch einen komplett anderen Weg nehmen. Du kannst nicht nur Themenvorschläge per E-Mail verschicken, sondern du kannst auch hergehen und mir auf Enka fm heißt das also Enka wieder Anker. Nach dem Podcast weniger schlecht fotografieren suchen. Ich packe den Link noch mal in die Beschreibung hier rein und kannst dort eine direkte Sprachnachricht an mich senden. Du brauchst keine Counterstellen, kein irgendwas, einfach eine Sprachnachricht senden und ich baue dich in den nächsten Podcast mit ein. Find ich eine tolle Möglichkeit und ich hoffe mal, dass das funktioniert und dass ich in Zukunft mit euch hier kommunizieren kann und dass das vielleicht nicht abläuft wie ein Telefonat, aber dass ich zumindest mal auch Fragen von euch eingehen kann und ja, mach vielleicht mal eine extra Podcast Folge genau zu diesem Thema. Also wenn wünsche es sind, wenn Vorschläge sind, wenn Kritik ist an podcastadmattiersports.com oder einfach an die Enka fm App und ja, wir sehen uns, wir hören uns, nicht sehen, wir hören uns in der nächsten Folge wieder oder du schaust mal vorbei auf fotografieren-lernen.eu. Da habe ich jede Menge Tutorials zum Thema Fotografie, Bildbearbeitung, Video, alles kostenlos, ich freue mich auf dich und ja, wir hören uns in der nächsten Folge wieder.

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