Warum du deine Fotos schneller bearbeiten solltest

19:02 20.2.2024 die akademie

Du solltest deine Fotos schneller bearbeiten. Das klingt für manche vielleicht etwas eigenartig, doch ich will heute etwas genauer auf dieses Thema eingehen.

Transkript der Episode

Hallo zusammen, Matthias. Herzlich willkommen in der Akademie. Den Podcast und dem YouTube-Kanal, der sich mit allen Themen beschäftigt, die zwar irgendwie so zur Fotografie, Bildbearbeitung und dem Film mit dazugehören, aber nicht mit dem eigentlichen Fotografieren. Es geht nicht so wirklich um die Umsetzung, auch wenn wir mit dem heutigen Thema deutlich näher dran sind, als normalerweise. Denn ich hab heute das Thema rausgesucht, was wahrscheinlich eher so eine Geschichte ist für diejenigen unter euch, die das nicht gerade so 100-proz ... Also, die's nicht hobbymäßig machen, die eher damit Geld verdienen wollen. Heißt jetzt nicht, dass wenn du das nur hobbymäßig machst, das zu wegschalten solltest, alles gut, du kannst trotzdem für einiges mitnehmen, definitiv. Es geht jetzt eher darum, warum man Bilder schneller bearbeiten sollte und genau wie man Fotos schneller bearbeitet. Der Kontext ist der. Es ist eine geile Geschichte. Sagen ich ganz ehrlich, mach ich heute auch immer noch mal was auszuprobieren. Mal zu testen, mal hierher, mal daher. Ah, was passiert, wenn ich mit dem Regler arbeite? Was passiert, wenn ich mal das ausprobier? Die Thematik dahinter ist allerdings, dass es ja eher nur so ein Rumprobieren ist. Nix Schlimmes gehört dazu, gerade wenn man am Anfang steht, erst recht, wenn man am Anfang steht. Man sollte es definitiv nicht im Laufe von seiner Laufbahn irgendwann vergessen. Also, nur weil du jetzt schon zwei Jahre fotografierst, heißt nicht, dass du nichts ausprobieren solltest. Es geht mir um was anderes. Die Thematik dahinter ist die. Wenn wir einen Job haben, deswegen habe ich auch gerade gesagt, es geht eher um das Thema Selbstständigkeit und wie man darauf eingeht, dann haben wir ja das Problem, dass wir eigentlich ein Ergebnis liefern müssen. Dass wir eigentlich möglichst schnell was reproduzierbares mit reinkriegen sollten, dass halt jetzt nicht jedes Bild irgendwie zwei Stunden bearbeitet oder zwölf Stunden bearbeitet oder so was in der Art. Deswegen will ich hier heute jetzt gerade mal so ein bisschen Einblick in mein Workflow geben. Also, es wird kein Bildbearbeitungs-Tutorial auf gar keinen Fall, definitiv nicht, sondern eher so ein bisschen was um den Hintergrund. Das Ding ist, wenn ich Hochzeiten bearbeite, ist es nichts Ungewöhnliches. Schauen wir doch gerade mal hier in die letzte rein, was irgendwie witzlos ist, weil wir haben Febhauer. Ich hatte dieses Jahr noch gar keine Hochzeit. Kommt auch manchmal vor, aber das ist jetzt eigentlich nicht Thema von dieser ganzen Geschichte. Machen wir doch einfach mal eine auf. Die Hochzeit, ich war den gesamten Tag dabei, ich habe über den gesamten Tag 5.000 Fotos gemacht. Das ist jetzt nichts Ungewöhnliches. Zum Teil ist sogar so, wenn ich noch einen Second Shooter mit dabei habe, also nicht alleine fotografieren, kannst sogar noch mehr Fotos werden. Und da muss man ja jetzt durch. Und wenn ich mir jetzt überlege, ich muss jetzt 5.000 Fotos alle einzeln anschauen, alle einzeln durchgehen, da kommst du ja gar nicht mehr hinterher. Wie sollst du das machen? Mit einem entsprechenden Workflow. Und ich merke es halt immer wieder, gerade wenn ich so ein bisschen mitbekomme, wie manche Leute durch Shootings durchgehen, wie manche Leute arbeiten, auch weil ich natürlich durch die Akademie beziehungsweise durch meine Workshops zum Teil einblicke in das habe, wie es andere Fotografen machen. Also nicht unbedingt andere Fotografen im Sinne von Vorbilder, sondern meine Teilnehmer. Und gerade für euch, nicht jeden, aber gerade für euch ist diese Folge eigentlich grantios. Denn bei der Auswahl von meinen Bildern schaue ich zum Teil schon, dass ich während dem Fotograf hier in der kleine Auswahl erstelle, das ist eine ganz geile Geschichte, das haben einige Kameras, dass man da so eine Bewertentaste mit rein hat. Wir können mir gerade auch überlegen, ob Sony oder Nikon, Sony, Bilder, Bewerten, ob die sowas auch haben, dass man die einfach mit irgendwas bewerten kann. Weißt du, so mit Sternen? Bei Canon gibt es da so eine Taste, die ist richtig geil. Jetzt wäre es interessant zu wissen, ob das bei Sony ebenfalls funktioniert. Ich finde jetzt spontan dazu mal nichts, gibt es bestimmt, dass man sowas mit rein bekommt, dass man das auf so eine Funktionstaste gibt. Bilder in der A7R3 und A7 III mit Sternen bewerten, ich denke mal, das funktioniert. Also, man muss sich es halt auf den Hotkey legen, dass man es direkt machen kann. Und das mache ich zum Teil schon während dem Fotografieren. Das ist ein bisschen langsamer. Gerade wenn man die Möglichkeit hat, auch mit dem Modell oder wem auch immer zu kommunizieren und sagt, hey, das ist geil, dann drück ich einfach auf die Ratentaste. Sie heißt Raid, ich nenn sie Ratentaste. Und hab das Bild schon bewertet. Sparzeit in der Auswahl. Also, das muss ich ja dann nicht nochmal auswählen, sondern ich sehe in meiner Übersicht, in Leit rum, jetzt ganz klar, da ist ein Bild schon ausgewählt. Das heißt, ich hab das perfekte Bild in Anführungszeichen schon aus dieser Session, aus dieser einen Aufnahme. Macht ja bei den Aufnahmen zum Teil mehrere und wählt sich das dann aus. Also, das mein ich in dem Moment nicht aus dem gesamten Shooting. Habe ich ja jetzt schon die Aufnahme rausgesucht, die sowohl dem Modell gefällt, dem Kunden gefällt, wem auch immer gefällt und spare mir damit Zeit. Das ist ein enormer Faktor, weil je länger wir an der Bildbearbeitung sitzen, wenn man es korrekt kalkuliert und umso höher würde der Preis werden, beziehungsweise umso weniger können wir halt auch andere Sachen machen. Wenn man gerne Bilder bearbeitet, geile Sache. Aber ich hab halt für mich festgestellt, je aufwendiger die ganze Geschichte ist und je aufwendiger es auch irgendwie wird, umso eher schiebig es vor mir her, gerade wenn Sachen sind, die man halt immer mal wieder macht. Also, jedes Mal wieder. Ich hab ja jedes Mal dann die Hochzeit, die Bilder kommen rein, die müssen alle bearbeitet werden. Das ist nicht nur eine Hochzeit, das sind keine Ahnung, 10, 20 oder so. Irgendwann stellt man dann fest, für den Monat ist das schon die vierte, muss das wirklich sein? Ich hab die erste noch nicht mal angefangen, deswegen muss man es ein bisschen einfacher machen. Genau, nur ganz kurz für den Kontext. Das macht es ein bisschen definitiv, vereinfachtst die ganze Geschichte. Ebenfalls eine Empfehlung, die schon mal in einem YouTube-Video gehabt habe, für euch ist Narrative. Narrative? Also, es geht prinzipiell auch genauso mit Leid rum, dass man sich die Bilder, alle Rechners, die die vorschauen, zusammen macht sie ein bisschen größer, bewährt, dass die durch. Das funktioniert auch mit Hilfstools. Narrative in dem Moment geht her, also Narrative Select heißt das Programm. Ich hoffe mal, ich denke daran, das hier unter dem Video noch mal, dieser Folge noch mal zu verlinken. Aber so ist das Programm. Und das gibt mir halt die Möglichkeit, erstens mal KI-gestützt in Anführungszeichen zwei, drei Sachen noch zu vereinfachen. Also erstmals erkennt, wie weit sind auf sie die Augen, wie scharf ist das Foto, lachen die Personen oder so was in der Richtung. Ich habe auch noch ein paar Fotos mit dabei. Das finde ich jetzt allerdings gar nicht so grandiose. Das sehe ich ja theoretisch selber in den Bildern. Was ich cooler finde ist, dass ich auf der Seite alle Fotos, also alle Gesichter, die in dem Bild stattfüllen, so fernmachbar bei einem Gruppenbild mit 40 Leuten, macht er nicht jedes Einzelne, sondern irgendwie nur so fünf, sechs, wo er denkt, das sind die wichtigsten. Bei allen Gesichtern wird direkt dran gesumt, so dass das Gesicht innerhalb von diesem Zoom-Fenster füllend dargestellt wird. Und ich kann sofort entscheiden, ist das Bild scharf? Ist der Gesichtsausdruck okay? Guckt durch alle Gesichter relativ schnell durch, muss nicht daran Zoomen, da raussumen und sonst was. Ich sehe es direkt auf der rechten Seite. Bäm, ist es scharf? Passt diese Geschichte. Das ist eine absolut grandiose Sache, die ich an dieser Software so lieben gelernt habe. Scheiß auf KI und Gesichtserkennung und sonst irgendwas. Aber dieses Randsomen macht diese Sache um so vieles einfacher. Wenn da noch so eine Bewertung mit dabei ist, dass man hergehen kann und kann sagen, so was ist in die Augen offen, das Bild ist scharf, dann ist das relativ easy, kann man das relativ ... Dann macht es noch ein bisschen schneller, sag ich mal. Die werben auch hier auf ihrer Webseite, so im Schnitt, spart 80 Stunden im Jahr. Das ist ja eine ganz geile Geschichte, das wäre aber zwei Wochen Arbeit. Es kommt darauf an, wie viel Bilder man bearbeitet, ich klicke halt immer mal wieder mit, dass dieser Auswahlprozess für viele so unglaublich aufwendig ist, dass man sich immer mehr verdrückt oder keinen Bock drauf hat. Das soll es ja eigentlich nicht sein. Gleiches Thema, selbstverständlich, nicht nur mit Bildauswahl, sondern auch mit Bildbearbeitung. Bei der Bildbearbeitung habe ich es mir fast schon zu einfach gemacht und ich empfehle es euch eigentlich auch, genauso das Gleiche zu machen. Wir haben bei Leitrum, ich arbeite mit Leitrum, deswegen ist der Kontext, glaub ich, ein bisschen nur, dass ihr es mal wisst, für alle, die es jetzt noch nicht wussten. Wir haben hier unterschiedliche Bereiche. Wie heißt das offiziell? Sind das Bedienfelder? Ja, sie heißt, es sind Bedienfelder. Okay, gut, hab ich verstanden. Diese Bedienfelder können wir jetzt erst mal unabhängig voneinander betrachten. Das ist in der Hinsicht ganz wichtig. Zweitens gibt es ja in gewissen Bereichen immer wieder Sachen, die wir ähnlich einstellen. Bei mir ist es zumindest so. Weißt du, du hast einen gewissen Style, du bearbeitest, manche Regler ziehst du fast immer gleich. Es muss angepasst werden auf das eigentliche Foto, vielleicht ein bisschen heller, ein bisschen dunkler, ein bisschen mehr Farbe, weniger Farbe, mehr Schärfe, worauf ich ihn ausmöchte. Es muss natürlich individuell angepasst werden, aber so eine gewisse Grundlage haben wir eigentlich überall drin. Und warum müssen wir diese Regler jedes Mal wiederziehen? Wir können sie ja eigentlich auch als Preset speichern. Das ist ein Preset, wie beispielsweise bei mir. Ich hab ein Preset, das heißt grundlegende Bearbeitung. Das kommt automatisch, ich synchronisiere es beim Importieren, eigentlich automatisch über alle drüber. Das ist halt erst mal so, was ist ich, das setzt meine Schärfe, das setzt so meine grundlegenden Belichtungseinstellungen. Und ja, das ist noch nicht so 100 Prozent fertig, geht aber schon mal in die richtige Richtung. Bitte vorsichtig dabei sein. Man muss ein bisschen aufpassen, ich hab schon Hochzeitsfotos gesehen, bei denen das mehr als in die Hose gegangen ist. Wo ich mir gedacht habe, ist das dem Brautpaar nicht aufgefallen, den gefallen die Bilder, okay, ja, muss das wirklich sein. Egal, nur für diesen Kontext etwas aufpassen, setzt sich natürlich nicht alles pauschal auf alle Bilder anwenden, aber schon einige Sachen. Und wenn wir jetzt die einzelnen Bedienfelder wirklich einzeln betrachten, die ganzen, die wir da haben, gibt's natürlich auch unterschiedliche Anwendungsbereiche dafür. Zum Beispiel habe ich in meiner grundlegenden Bearbeitung von den Presets her werden nur die Grundeinstellungen, ein, zwei Masken und es Nachschärfen und die Kalibrierung, glaube ich, gesetzt. Ja, ich glaube auch so was wie Objektivkorrekturen, so was in der Art kommt noch mit rein. Also eigentlich nur solche grundlegenden Geschichten. Andere Bereiche habe ich beim Erstellen vom Preset absichtlich abgewählt, damit diese nicht beeinflusst werden. Sie haben ja auch die Art von Formieren, so was wie Effekte, wie Farbanpassungen in Gradationskurve, Farbmischer Colorgrading oder so was in der Richtung. Das ist da komplett raus. Und das war Absicht, weil das ist der nächste Step. Und das ist auch dieser Vorteil, dass man die Presets quasi unterschiedliche Bereiche unterschiedlich anwenden kann. Denn wenn ich mal was fertig, also jetzt grundlegenden Bearbeitet habe, mit dem Preset eben, kann ich hergehen und kann ans Feintuning gehen. Und ich habe jetzt einen Preset, das heißt Grüne Wiese. Weil ich bei meinen Hochzeiten oft genug den Fall habe, dass das Brautpaar in knalliger Sonne auf der grünen Wiese steht und das so angepasst werden muss, dass die nicht grün aussehen und dass die Wiese nicht gelb aussieht. Weil das ist nur mal das was. Also dass der Grünton so ein bisschen angepasst wird, weil das ist, was das leider sehr häufig vorkommt. Gerade wenn man in der Situation fotografiert, und ich habe gemerkt, hey, das ist eine Situation, wo häufig das lohnt sich da ein Preset anzulegen. Das ist auch wieder nicht 100 Prozent korrekt, kommt aber schon mal in die richtige Richtung. Und das kann ich, dadurch, dass das Preset mit Grün Wiese jetzt nur auf HSL angewandt wird, kann ich das unabhängig davon, was meine grundlegende Bearbeitung macht, den derum noch mal steuern. Habe ich auch für solche Sachen gemacht, wie ich weiß nicht, spezielle Bearbeitung für Anzüge, kann man ja noch mal, je nachdem, wie detailliert man da reingehen möchte, auch solche Sachen machen wie Rettusche. Ich habe einen Hautweicherfilter in die Umhinde mit rein. Also Presetfilter ist es ja eigentlich nicht. Er wählt halt nur die Haut über die KI-Maske aus. Er geht beim Strukturregler ein bisschen ins Negative. Ich muss gerade mal gucken, was macht er da eigentlich alles? Vielleicht auch mal ganz geil, auch wenn es ein bisschen gegen dieses grundlegende Thema geht. Hautweicher macht bei mir ganz kleines bisschen die Belichtung hoch. Die hauten minimal mehr Orange und die Strukturen ein bisschen weiter runter. Also nicht so viel, nur ganz minimal, aber sorgt meistens dafür, gerade wenn man nicht jedes Bild einzeln rettuschieren möchte, dafür, dass es ein bisschen schneller geht. Um mal so eine Grundlage einzubringen. Ich habe was für die Zähne, ich habe was für so ein bisschen mehr in den Augen, für bisschen mehr Kontrast in den Haaren und so was in der Art. Das kann man ja prinzipiell alles nacheinander anwenden, der baut passende Masken da draus. Das spart Zeit. Weil die Techniken, viele von den Techniken, die ihr anwendet, ihr werdet selber merken, Sinn etwas, das wiederholt sich ständig. Und ja, es ist gut, wenn man das kann, wenn das irgendwie so in Fleisch und Blut übergegangen ist, man halt auch verstanden hat, wie es funktioniert. Auf Dauer ist es aber so eine Sache, wo ich mir denke, muss das jedes Mal sein. Diese Thematik hat natürlich ihre Limitationen. Ich kann nicht einfach nur feiern, vor Get, einfach draufklicken und raus damit. Ich kann zum Beispiel hergehen ... Ich muss halt noch mal drüber schauen. Ich hab's oft genug, dass bei Gruppenbildern, wenn es mehrere Leute sind, dass dann die Menschen nicht so 100 Prozent von der KI-Maske erkannt werden oder dass man halt noch mal durchgehen muss, noch mal ein bisschen heller oder dunkler regeln muss, aber es macht es viel einfacher und schneller. Und es kann jetzt das Argument rauskommen von wegen, ja, wenn du doch nur einen Preset drüberlegst, es kann im Endeffekt auch jeder, ja, genau, wenn du das Preset hättest. Zweitens ist das ja etwas Feinabgestimmtes. Was Feinabgestimmtes von meiner Fotografie auf meine Bildbearbeitung, meinen Style ... Und es ist ja jetzt nicht einfach nur irgendwie Magisosenfix oder sowas in der Art, sondern nur eine Unterstützung. Das ist das Wichtige eigentlich. Würde ich jedem empfehlen, erstellt euch in dieser Hinsicht eigene Presets und sagt doch den Vorteil, dass man's auf mehrere Bilder gleichzeitig anwenden kann. Genau. Ich wollte eigentlich nur so eine kurze Inspirationsfolge machen, wo man ganz kurz drüber spricht, mach doch mal die Bildbearbeitung etwas einfacher. Die meisten Ergebnisse sehen dann trotzdem besser aus, wenn man's nicht zu sehr übertreibt. Und jetzt haben wir doch schon den kompletten Workflow halber mit drin. Und wir sind schon bei 15 Minuten. Egal. Die Thematik bei mir ist jetzt, ich wende das absichtlich an, nicht bei allen Fotos. Es gibt hier definitiv Ausnahmen, aber ich wende das sehr häufig an, um mir eben Zeit zu sparen. Diesen Teil mit Bildbearbeitung und Bildauswahl nicht so überkomplex aufzublasen, wo man dann sagt, ich brauch doch im Nachhinein. Das ist auch das, was mir viele Leute sagen, was viel Fotos hast du schon gemacht, du sitzt da doch Wochen dran. Sagen wir mal, ja, klingt ein bisschen aufwendiger, klingt ein bisschen besser. Das ist natürlich auch viel Übung. Ich sag's ganz ehrlich, es gehört ein gewisses Maß an Übungen dazu. Ich denke nicht, dass ich einem Anfänger einfach nur meine Presets hinklocken könnte und der kann mit dem gleichen Programm das Gleiche erreichen. Das ist halt eine Thematik, die kann niemand dir beibringen. Gerade das Thema Übungen und immer so ein kleines bisschen weiteroptimieren, so ein kleines bisschen einfacher machen, sage ich mal, ist etwas, was dazugehört, was man im Auge behalten sollte, auf jeden Fall, was aber Zeit kostet. Definitiv. Ich bin auch auf diese Presets und auf diese Einstellungen und auf diese Sätzen nur gekommen, weil ich halt mir gedacht habe, wo könnte man's noch einfacher machen? Wo kann man noch Zeit sparen? Was kann man noch machen? Das hat ein Limit, ja, geht nicht bis zur Endlichkeit, aber man kommt dann auf Ideen und versucht natürlich, man probiert Sachen aus und zum Teil ist es so, dass man vier Stunden damit verbringt, ein Preset zu bauen, um sich danach zehn Minuten Bildbearbeitung zu sparen oder so was in der Art. Das gehört zum Teil mit dazu, ich denk da langfristig, das ist im Long Run auf jeden Fall besser. Also, eigentlich nur kurze Inspirationsfolge, jetzt ist doch ein bisschen länger geworden, aber ich denke mal, dass ihr einiges davon mitnehmen konntet. Ich bin wieder raus für heute, ich wünsche euch einen wunderschönen Tag, freu mich schon auf die nächste Folge. Selbstverständlich auch darüber, wenn ihr mal die Akademie auscheckt. Genau da geht's um solche Themen und noch viel mehr selbstverständlich dieser Medienkatalog, den wir da mittlerweile drin haben, der ist einfach gigantisch. Ich hab den Überblick verloren, so viel Zeug ist es mittlerweile. Aber natürlich was passendes herstellt, dass ihr den Überblick nicht verliert. Aber cool, also, gerne mal auschecken, ich hab's unter dieser Folge verlinkt auf jeden Fall. Und wir sehen uns einfach in der nächsten wieder. Bei der Gelegenheit, jetzt werden gerade mal die Leute belohnt, die noch ein bisschen länger dran geblieben sind. Ich hab grad die Aufnahme beendet und dachte mir, du hast was vergessen, das ist ja eigentlich auch ganz wichtig. Weil in Deiterung kann man nicht nur Presets für die Bildbearbeitung verwenden, sondern auch von der Digitalisierung hin machen. Auch kleine Sachen, die Zeit sparen, sind elementrelevant. Also, ich habe zum Beispiel für, wenn ich Bilder exportiere, beim Export exportieren, habe ich mir ein passendes Preset angelägt, sowohl für Facebook, für Instagram, für Facebook, für Post-it, für Facebook. Für meine eigene Website, wenn es ins Portfolio reingeht, für YouTube Thumbnails beispielsweise, für wenn ich es auf den USB-Stick kopier für's Brautpaar für, und solche Sachen mache, wie die Online-Gallerie stellen oder so was in der Art. Da ist überall ein passendes Preset, das ich eigentlich nur noch draufklicken muss und errechnet mir das raus. Das geht auch noch ein bisschen weiter, dass ich zum Beispiel sagen kann, hey, die bearbeiteten Fotos, die werden ja sowohl für den Stick in voller Auflösung als auch für die Online-Gallerie in 2.500 Pixel Breite oder sowas in der Richtung exportiert. Das muss ich ja nicht zweimal machen. Daher kann hergehen und kann diese Presets nur Presets, nicht manuelle Geschichten, nur Presets mehrfach exportieren. Also gleichzeitig, ich bürschte 2 Sachen exportieren, wie bei dem Beispiel gerade eben. Ich hake beides an, drück auf Exportieren und er macht beides parallel. Absolut grandios, auch natürlich mit so in eigene Ordner stecken und passend umbenennen. Selbst beim umbenennen kann man sich einen Namens-Preset mit reinnehmen, dass die Bilder immer den korrekten Namen, die kompletten Namenskonstellationen haben. Von daher absolut grandios, nutzt sowas und wenn ihr feststellt, bei Laidrum gibt es ein passendes Preset dafür, weil gibt es alles. Also prinzipiell kann ihr sogar ein Preset für das Bild der Filtern erstellen. Also gerne mal auschecken, ist jetzt eigentlich nur so ein Bonuspoint für die Leute, die weiter dran geblieben sind. Vielleicht mache ich das in Zukunft öfter, so eine Post-Credit-Szene. Oh Gott, ich werde mir noch zur Marvel-Film. Wow. Okay, wollte ich nur noch los werden. Ciao, macht's gut.

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