Das brauchst du für deinen Einstieg in das Fotografie Business

17:04 26.1.2020 die akademie

Viele tun sich mit dem Fotografieren schwer und gerade hier den Einstieg in das Business zu finden ist nicht einfach. Ich habe selbst am Anfang vieles falsch gemacht und möchte, dass ihr aus meinen Fehlern lernen könnt.

Transkript der Episode

Hallo zusammen, Matthias hier. Herzlich willkommen in einer neuen Folge zum Podcast weniger schlicht fotografieren. Heute habe ich wieder ein paar richtig coole Tipps für euch und zwar diesmal ein paar Tipps dazu, was euer Fotografie-Business alles braucht. Also was ihr braucht, um in Fotografie-Business starten zu können. Dieses Video, also diese Podcast-Folge, die gibt es auch als Video auf meinem YouTube-Kanal, also wer sich das Ganze mal anschauen möchte. Ich habe mir nur gedacht, das ist ein Thema, eine paar Punkte, die auch sehr gut in der Podcast-Folgereien passen könnten, die euch auch hier weiterhelfen könnten, die ihr auch mal unterwegs euch anhören könnt. Also bleib dabei. Jetzt gibt es ein paar coole Tipps zum Thema Fotografie-Business, die vielleicht am Anfang ein bisschen einfach klingen, aber ich verspreche euch, es wird sich lohnen und ihr könnt mal selber mal überprüfen, ob ihr diese Tipps alle wirklich befolgt. Wir fangen mal an mit Tipp Nummer eins und das ist die E-Mail-Adresse. Die E-Mail-Adresse sollte auf jeden Fall etwas professioneller sein. Das ist etwas, was ich selber immer wieder sehe, was mir selber immer wieder auffängt, was mir immer wieder auffällt. Gerade auf Handwerker-Lastern oder so was, dass da irgendwas, ich weiß nicht, Peter23at-online.de steht als E-Mail-Adresse. Das wirkt ein bisschen eigenartig. Ich meine ganz ehrlich, wenn ich sagen würde, schickt mir eine E-Mail für Themenvorschläge an, ich weiß nicht, Podcast123mathiasatgooglemail.com Das klingt doch voll eigenartig. Da klingt Podcastatmathiaspots.com schon viel professioneller. Es soll jetzt nicht darum gehen, dass er mit alle gewaltenden neue E-Mail-Adresse braucht. Ihr könnt ja auch die alte Weiterleiten oder so was in die Richtung oder ihr könnt die beide immer noch parallel benutzen, aber es wirkt auf jeden Fall besser, wenn ihr einen Kundentermin habt oder wenn ihr einem Kunden die E-Mail schreiben müsst, wenn das von einer persönlichen professionellen E-Mail-Adresse kommt. Also ich weiß nicht, wenn ihr die Domain Fotograf.de oder so was habt, dann wäre vielleicht Matthiasatfotograf.de ganz cool oder Halloatmathiaspots.com oder so was in die Richtung. Also irgendwas, was halt Persönlichkeit ausstrahlt. Nicht Geschäftskontakt oder Kontakt, ich weiß nicht, Kontakt geht eigentlich, aber in dem Moment, wo das so aussieht, als wäre es halt eine E-Mail-Adresse, die ein Riesenunternehmen verwendet. Das ist ein klein bisschen manchmal eigenartig. Wenn es um Persönlichkeit geht, wenn ihr es wirklich in Unternehmen habt, wo ihr sagt, ich bin da der einzige Fotograf, das ist mein Business, ich fotografiere hier Porträt, ich fotografiere ihr Hochzeiten oder so was, dann nehmen die E-Mail-Adresse, die auch auf euch gilt und nicht auf das Unternehmen. Ihr braucht kein Buchhaltung oder Fotoshooting oder sonst irgendwas, etmathiaspots.com. Das braucht alles nicht. Ich habe jetzt Podcast etmathiaspots.com rausgesucht, weil das hier zu dem Podcast passt und ich hergehen kann und kann das ein bisschen separat in einem separaten Postfach behalten. Aber ich empfehle als Kontakt die E-Mail-Adresse, was Anständiges zu nehmen, mit eigener Domain, diese eigenen Domains, die kosten quasi gar nichts mehr. Ich selber bin bei Host Europe, bei Host Europe bin ich schon seit Jahren eigentlich und ich habe mal nachgeguckt, wenn du dort eine Domain mit eigener Webseite haben möchtest und irgendwie noch eine E-Mail-Adresse mit dazu und noch was auch immer, also so ein Starterpaket, dann kostet das fünf Euro im Monat. Und das ist was, ich meine, wir müssen jetzt nicht unbedingt dahin, das soll jetzt keine Werbung sein, aber das gibt es auch bei anderen Anbietern. Da gibt es welche sogar für zwei Euro im Monat, für ein Euro im Monat. Also ganz ehrlich, wer sagt, das ist etwas, was es sich nicht leisten kann oder das ist ihm zu kompliziert, es ist mittlerweile so einfach geworden und es ist mittlerweile gar kein Problem, es sich so was zu erstellen und deswegen macht das einfach. Wenn es euch nur ein Shooting mehr bringt, habt ihr es quasi schon wieder drin. Euch verspricht, es wird euch mehr Shootings bringen. Gut, dann der nächste Punkt. Der nächste Punkt knüpft eigentlich einen ersten An und das ist eine professionelle Webseite. Mit einer professionellen Webseite meine ich jetzt nicht, dass ihr mit aller Gewalt irgendeine Werbung in Tour engagieren müsst oder da Stunden investieren müsst, um solche Dinge aufzunehmen, Dinge vorzubereiten und Dinge zu veröffentlichen. Ihr müsst nicht selber programmieren lernen, den Fehler habe ich selber gemacht. Ich habe selber den Fehler gemacht, ich habe mir die Website-Programmierung komplett selbst beigebracht. Das bedeutet, ich kann heute Webseiten aus dem Stehgreif erstellen. Ich habe deswegen immer noch Kunden, also ich habe, was heißt deswegen, ich habe immer noch Kunden in diesem Bereich, das trage ich nicht wirklich an die Öffentlichkeit, aber ich bin theoretisch auch noch Web-Entwickler. Nebenbei, ein bisschen weniger als die Fotografie, aber es schadet ja nichts. Mir schadet es zumindest nichts, doch es schadet euch etwas. Und ja, gut, mir hat es in der Vergangenheit eigentlich geschadet, das habe ich nur erst jetzt verstanden. Denn das Problem an der Sache ist, wenn du eine Webseite brauchst und die komplett selbst entwickelst und die wirklich perfektionieren möchtest, dann sitzt du da gerne mal zwei, drei Monate dran. Und dann stellst du fest, es gibt wieder irgendwas Neues und es gibt irgendwie was anderes und irgendwas Cooles und hey, das könnte man noch einbauen. Und ich bin Hochzeitsfotograf und ich poste mal wieder in die Gruppe. Das ist im Übrigen alle zwei Wochen, das in den Hochzeitsfotografie-Gruppen auf Facebook irgendjemand fragt, wie man den Google Page Speed nach oben bringt. Sorry, Leute, da gibt es wirklich Wichtigeres zu tun. Das ist zumindest mal meine Meinung. Ich bin der Meinung, man muss bei Webseiten nicht so extrem investieren, wie das viele tun. Du brauchst kein Logo, du brauchst kein Fancy-Namen oder sonst irgendwas. Geh mit deinem eigenen Namen raus. Wenn du Angst davor hast, dann ja, musst du irgendwie eine Technik erfinden, wie du die überwinden kannst. Aber ganz ehrlich, ein toller Name, ein tolles Logo und eine tolle Webseite macht noch lange kein tolles Unternehmen, macht noch lange kein tollen Fotografen und sorgt noch lange nicht dafür, dass man Kunden bekommt. Deswegen würde ich am Anfang, gerade für dich als Tipp, würde ich das ganze ein kleines bisschen weniger machen. Also so ein klein bisschen auf dem Teppich bleiben und wirklich mal sagen, hey, ich fange mit dem Notwendigsten an. Das Notwendigste ist irgendeine Webseite, die zwar professionell und mobil geeignet und ich sage mal minimalistisch gut, das ist jetzt was, was ich habe, aber die halt eben professionell aussieht. So was brauchst du, aber du sollst dafür nicht ewig Zeit investieren und ewig Geld investieren. Nehmen einfach irgendein Baukastensystem. Das reicht am Anfang. Kannst ein Baukastensystem nehmen. Dieses Baukastensystem ist gar kein Problem. Gehst du zu ich weiß nicht genau Wix.com. Square Space oder wie auch immer sie alle noch mal heißen, da gibt es mehr als genug zur Auswahl. Ihr braucht jetzt auch nicht stundenlang vergleichen, welches das Beste ist. Nimm einfach eines. Es ist viele Leute haben da so extrem Angst davor, irgendwas falsch zu machen. Ich hatte vor kurzem, ich will jetzt namentlich nicht erwähnen, aber ich habe vor kurzem auf Instagram mit jemandem geschrieben, der mich gefragt hat, wie das denn mit den Business Accounts auf Instagram ist. Ich glaube, wir haben vier Tage gebraucht, dafür, dass ein Instagram Account erstellt, der dann in Business Form ist, also so ein Business Profil ist. Fünf Tage. Wißt ihr, was ich in fünf Tagen mache? In fünf Tagen produziere ich ein Videokurs, ein komplett fertigen Videokurs. Ich mache in der Zeit dann nichts anderes, aber es ist möglich. Und gerade das ist das Problem. Man ist sich unsicher, man verbringt so viel Zeit mit irgendwelchen unnötigen Dingen und gerade Webseite ist was Unnötiges. Also nichts Unnötiges. Aber es ist unnötig am Anfang hier viel zu viel Zeit zu investieren, wenn man sowieso noch keine Kunden habt. Deswegen hier wirklich auf dem Teppich bleiben, irgendein Baukastensystem raussuchen, das Baukastensystem mit den besten Bildern füllen, die du hast. Bauer 20 Bilder ein, schreib einen tollen Text über dich selber. Mach vielleicht ein Blog mit rein, wenn du so ein bisschen gewannter bist, was schreiben angeht, wenn du das regelmäßig durchziehen kannst. Du nicht zwei Beiträge schreibst und dann warst das oder sowas. Sondern mach das wirklich. Du kannst ein Blog mit einbauen, du kannst hier wirklich viele Dinge auf der Webseite machen, aber übertreib es nicht. Wichtig ist nur ein Portfolio in der Bautext und was du anbietest. Und bitte nur ein oder zwei Sachen anbieten, nicht einfach alles. Du bist kein Baby, Menschen, Hochzeits, Tier, Dissu, Landschafts. Ich habe keine Ahnung, was noch fotograft. Das passt alles einfach nicht zusammen. Ich sage es ja immer wieder, wenn mich jemand so was fragt, du gehst ja auch nicht zum Italiener, wenn du schliessische Nudeln haben möchtest oder umgekehrt, das passt einfach nicht. Ich mein, manche Sachen passen noch zusammen, wenn ich beim Döner eine Pizza bekomme oder beim Italiener ein Döner, wobei das klingt jetzt schon wieder eigenartig. Aber so ein, zwei Dinge kann man kombinieren, aber es sollte nicht komplett abwegig sein. Es mag sein, dass du das kannst. Es mag sein, dass du ein genialer Landschaftsfotograf bist und trotzdem schöne Porträts machst. Aber wenn das zu viel wird, wenn irgendwann fangen die Leute an, stutzig zu werden, weil sie denken, ah, der kann ja alles. Und was ich gemerkt habe, gerade wenn man auf solchen Seiten ist, die, also auf solchen Fotografenseiten sind, die angeblich alles können, sind alle Bilder eher so mittelmäßig. Also es ist eher so was, wo du dir denkst, ja, der macht sehr viel, aber vielleicht sollte er sich mal auf eines konzentrieren, dann wäre er deutlich besser. Es gibt keinen Fotografen, der in jedem Bereich 100 Prozent ist, der richtig genial ist, der alles kann. Deswegen gibt es ja unterschiedliche Hochzeitsporträte, was auch immer Landschaftsfotografen. Es gibt es einfach nicht, dass jeder Fotograf in jedem Bereich perfekt ist. Deswegen konzentriert euch auf einen Bereich, nicht nur was die Fotografie angeht, sondern auch was die Webseite angeht, dass die Leute genau wissen, was sie bei euch bekommen. Überlegt auch, dass ihr nur Bilder online stellt, für die ihr gebucht werden möchtet. Also jetzt nicht irgendwelche Urlaubsfotos mit reinstellen, weil wer zur Hölle bucht euch denn für Urlaubsfotos, gerade wenn es eure eigene Urlaub war. Und macht halt eben das, was ein Kunde von euch erwarten würde, wo ihr euren Traumkunden seht, das ist extrem wichtig. Gut, das war jetzt schon mal so ein großer Batzen. E-Mail, Webseite, was haben wir noch? Es gibt noch ein Standard, eine Visitenkarte. Visitenkarte, auch wenn jetzt viele sagen, wie sowas braucht man eigentlich, auch wenn jetzt viele sagen an der Webseite, das ist doch vollkommen normal, eine professionelle E-Mail-Adresse, ist doch eigentlich logisch, dass man sowas braucht. Ich würde es nicht sagen, wenn ich nicht schon das Gegenteil erlebt hätte. Ich war schon auf Netzwerk-Events, ich war schon in Momenten, wo ich wirklich gesagt habe, jetzt hat man normalerweise eine Visitenkarte dabei, gerade als Selbständiger. Und dann kriege ich vom Gegenüber die Telefonnummer in die Hand gedrückt, die auf irgendein Zettel gekritzelt ist, wo ich mir denke, so, äh, nein. Visitenkarten kosten dich 30, 40 Euro und da hast du 100 Visitenkarten. Das reicht problemlos für ein, zwei Monate. Wahrscheinlich für bei manchen sogar ein Ja. Deswegen, ähm, sorry. Das ist was, was braucht man. Das muss auf jeden Fall her, eine professionelle Visitenkarte, bitte minimalistisch, nicht total übertreiben, wo man dann noch drei Farben und fünf Schriftarten oder so was draufbringen muss. Empfehlen kann ich euch hier MU, M-Doppel-O.com heißen, die sind richtig professionell dabei, mit tollen Vorlagen, mit tollen Designs und der Preis ist eigentlich fair und das, was zum Schluss rauskommt, das ist auch nicht schlecht. Wenn ihr so eine Visitenkarte dort bestellt, würde ich euch auf jeden Fall empfehlen, dass ihr ein Foto mit draufnehmt, ein Foto von euch selbst. Irgendwie ein Instagram-Profil-Bild oder sowas. Also, man hat ja normalerweise Bilder von sich selbst, die auf jeden Fall mit draufnehmen, dass die auf der Visitenkarte drauf sind. Weil ich hab das von mir selbst, dass ich meistens mir zwar keine Namen merken kann, aber Gesichter merken kann. Und wenn dann beides draufsteht, ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Dann kann ich zumindest mal noch mal durch Visitenkarten durchgehen, kann sagen, der war das. Den hab ich kennengelernt, der hat mir das und das gesagt. Ich weiß nicht, wie er heißt, aber das funktioniert auf jeden Fall. Deswegen ein Bild mit draufnehmen, das hilft, das schadet auf jeden Fall nichts. Und dann hat man schon mal einen guten Start und das ist schon mal ein Weg in die richtige Richtung. Okay, dann natürlich ganz wichtig für alle Leute, die jetzt anfangen, die jetzt sagen, ich brauch den Start, ich hab vielleicht schon ein, zwei Kunden, die mir schon Geld angeboten haben, aber ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie das Rechtliche aussieht. Geht's zum Steuerberater. Geht's zum Steuerberater, zu einem Unternehmensberater, der euch hier weiterhelfen kann, der sagen kann, hey, ihr braucht die und die Firmenform, ihr müsst es da und da anmelden, ihr müsst das, der Handwerkskammer mitteilen oder sowas, weil das ist manchmal so kompliziert. Und man fällt auf so viele Dinge rein, dass man zum Schluss vielleicht unnötige Gebühren zahlt oder ich weiß nicht genau, plötzlich von irgendeiner Steuernachzahlung überrascht wird und das ist echt nicht einfach und kein Zuckerschlecken. Deswegen, hier aufpassen, Steuerberater holen, nicht dass ihr versehentlich wegen Steuerhinterziehung angeklagt werdet und wisst gar nicht, was überhaupt passiert ist und warum und sonst irgendwas. Da ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite und besorgt euch ein Rechnungsprogramm, weil es gibt Dinge, die offiziell auf einer Rechnung draufstehen müssen, spätestens wenn man hier Geschäftskunden hat oder große Geschäftskunden hat, die vielleicht einfach so spontan kommen, überlegt ihr mal, ihr macht das ein Jahr und stellt Rechnungen aus und habt die in der Wordvorlage oder sowas in die Richtung gemacht und wisst gar nicht, dass die falsch sind und plötzlich kommt, keine Ahnung, die BSF auf euch zu und will Bilder haben, ihr schickt ihnen danach die Rechnung, das ist dann ultra peinlich, dass die Rechnung halt so ein bisschen komisch aussieht und irgendwas fehlt oder sowas in die Richtung und spätestens wenn es so große Unternehmen sind, werden die gerne mal schlutzig. Ich hatte den Fall schon, gut nicht mit der BSF, aber ich hatte den Fall schon und das war sehr eigenartig vor ein paar Jahren und deswegen habe ich mir selber ein Rechnungsprogramm angeschafft. Da hat man auch alles archiviert, da kriegt man dann auch einen Überblick, ob man alles bezahlt, ob alles bezahlt wurde und sonst irgendwas, das macht es viel einfacher. Besorgte ich sowas, es kostet auch nicht viel, aber gerade für den Staat ist es eine richtig tolle Hilfe. Gut, was ist jetzt sonst noch wichtig? Ich habe jetzt schon viele Tipps gegeben, ich habe schon sehr viele Sachen gesagt, man braucht sehr viel, man kann da sehr viel tun und da nicht so viel Zeit investieren und sonst irgendwas, aber was ist noch wichtig? Wichtig ist Networking. Networking ist eines der aus meiner Sicht wichtigsten Dinge. Hier kombiniere ich so ein klein bisschen die sozialen Medien als auch die Offline-Welt. Ich möchte jetzt nicht, dass ich alles nur über soziale Medien mache, da kann man auch sehr viel machen, einfach mal Leute anschreiben bzw. einfach mal kontaktieren, aktiv sein, sich umschauen, was gibt es in der Gegend, mit wem könnte ich kooperieren, wer könnte Interesse an meiner Arbeit haben, sowas in die Richtung, da gibt es auch sehr viel, was man machen kann, aber es hilft auch einfach, sich mit Leuten darüber zu unterhalten. Lähnt mal neue Leute kennen, geht mal irgendwo hin, ich habe mir in der Stadt ein Stammcafé in der Stadt vorgekommen, bin hier gegangen und habe oft mal ein Kaffee getrunken, habe ich mit dem Besitzer unterhalten, bin so ein bisschen ins Gespräch gekommen, irgendwann viel halt, ich bin Fotograf und im Übrigen, wie sieht es bei euch aus, habt ihr eine Webseite, sonst irgendwas und plötzlich habe ich für das Kaffee eine Webseite und ein Werbevideo gemacht, so einfach indem ich da 2-3 mal Kaffee trinken war. Gut, vielleicht ein bisschen öfters, aber ich denke mal, ihr wisst, worauf ich hinaus möchte. Zeigt einfach, dass ihr Fotograf seid, zeigt, dass ihr das macht, geht raus, versteckt euch nicht, in dem Moment, wo die Leute auf euch aufmerksam werden, in dem Moment, wo die Leute erkennen, was ihr könnt und wer ihr seid, dann werden sie euch auch dafür buchen. Denn es ist nicht mal notwendig hier so viele Portfoliofotos zu haben und ich muss jetzt das gesamte Portfolio voll damit haben, dass ich für mal Bilder von einem Kaffee gemacht habe. Ich habe noch kein einziges Foto von einem Kaffee gemacht, das war indem ich mit einem Vertrauen, der hat mir einfach vertraut und gesagt, hey, das was du machst, das was du erzählst, es klingt richtig cool, ich möchte, dass du das für mich machst. Und das war etwas, was mir geholfen hat, was ihm geholfen hat, beide waren es am Ende zufrieden. Jeder war begeistert und das ist eigentlich das, worauf es ankommt. Gut, ich habe jetzt schon sehr viel zu diesem Thema gesagt. Wichtig ist auf jeden Fall beim Networking, dass ihr dahin geht, wo eure Kunden sind, dass ihr dahin geht, wo ihr Menschen findet, die wir durch kooperieren können und dass ihr auf jeden Fall darüber sprecht und zeigt, dass ihr Fotograf seid. Nicht auf eine aufdringliche Art und Weise, dass ihr quasi immer mit Stativ auf der Schulter durch die Gegend lauft nur, dass jeder sieht, dass ihr Fotograf seid. Das hat mir zwar auch schon mal ein, zwei Mal ein Job eingebracht, aber es wirkt eher eigenartig und ich würde davon eher abraten. OK, deswegen nicht so aufdringlich sein. Auf jeden Fall trotzdem zeigen, dass man Fotograf ist, keine Angst davor haben. Gut, das war es für heute. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Ausprobieren, beim Umsetzen. Wenn ihr Fragen zum Thema Fotografie-Business habt, schreibt sie gerne an podcast.matiarsputz.com. Vielleicht mache ich dann im nächsten nochmal eine Folge zu dieser Geschichte, vielleicht rede ich mal über komplett andere Themen. Einfach mal eine E-Mail schreiben, ich freue mich drauf und werde das in der nächsten Podcastfolge auf jeden Fall verarbeiten. Wenn ihr als Sprachnachricht mit reinkommen möchtet und vielleicht mal selber verlinkt werden wollt, dann schickt mir doch einfach eine Sprachnachricht über enker.fm oder über WhatsApp. Diese Kontaktdaten findet ihr auf meiner Webseite. Ich freue mich auf jeden Fall drauf und nehme euch dann hier in den Podcast mit rein, dass wir hier mal was gemeinsam aufnehmen und gemeinsam hier rocken können. Das finde ich richtig cool. Schaut vorbei auf fotografieren-lernen.du, wenn ihr noch mehr zum Thema Fotografie lernen wollt. Und wir hören uns einfach in der nächsten Folge wieder.

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